Projektwoche 2018

Bericht

Auch in diesem Jahr wurde am CWK wieder an den verschiedensten Projekten gearbeitet. Die Kollegiat*innen hatten zwei Wochen lang die Möglichkeit, sich für eins der insgesamt 11 Projekte einzutragen, das ihren Neigungen und Talenten entspricht. Und so herrschte ab Montag, den 25. Juni 2018, vom Keller bis zum Dach ein emsiges Treiben im Hause.

Einige Lehrkräfte, wie z.B. Herr Pelzer und Frau Niklaus, die mit der Organisation des anstehenden Hoffestes betraut waren, konnten sofort mit der Arbeit beginnen. Andere, wie Frau Brügger, Frau Czens und Frau Jansen-Waldorf, warteten zunächst noch auf die Teilnehmer*innen, die ihr Vorkurszeugnis überreicht bekamen, bevor es mit dem Thema „Gewaltfreie Kommunikation“ losgehen konnte.

Unser Kollege Herr Bralant- Mildenberger, der auch für die Berufsberatung am Kolleg zuständig ist, sprach in seinem Projekt „Ein Stipendium für mich“ mit Kollegiat*innen, die mit der Idee spielen, sich nach dem Abitur für ein Stipendium zu bewerben. Die Aufgabe bestand darin, jeden Kollegiaten bzw. jede Kollegiatin individuell zu beraten, um am Ende das richtige Stipendium aus der Vielzahl von Angeboten auswählen zu können.

Ein Stockwerk tiefer gab es, wie auch im vergangenen Jahr, ein Nähprojekt, das von einer Kollegiatin initiiert und organisiert wurde. Einige nähten Althergebrachtes um, andere kreierten neue Dinge wie z.B. Kissen oder ein Sommerkleid.

Im Keller des Hauses versuchten sich unter der Leitung von Frau Hebrank und Frau Wunschheim einige Kollegiat*innen an einem besonderen Druckverfahren, genannt Cyanotypie bzw. Blaudruck. Darüber hinaus wurde unter Leitung von Herrn Fink, Frau Gronau und Frau Zwiener fleißig an Musikstücken und Theaterdarbietungen für die  bevorstehende Abiturfeier und das Hoffest gefeilt.

Außerhalb des Charlotte-Wolff-Kollegs waren ebenfalls Projektgruppen unterwegs. Frau Dr. Ringe besuchte im Rahmen ihres Projektes „Historische Orte in Berlin“ u.a. das AlliiertenMuseum und einen Soldatenfriedhof. Die Kollegin aus der Biologie, Frau Heinze, erkundete mit ihrer Gruppe die unterschiedlichsten botanischen Orte in Berlin, wie z.B. das Freilichtmuseum für Landwirtschaft in der Domäne Dahlem. Zudem gab es ein Beachvolleyball-Projekt mit Frau Öczan.

Zuletzt soll noch das Backprojekt unter der Leitung von Frau Hebrank und Frau Steinbach Erwähnung finden. Dessen Endprodukte versüßten, wie auch im letzten Jahr, allen Besucher*innen des Hoffestes mit Cookies, Brownies und verschiedenen Kuchen den Nachmittag.


TEXT und BILDER: Mareike Behm