Vernissage im CWK

Bericht (Ausstellung)

Der Leistungskurs Kunst unter Leitung von Frau Hebrank beschäftigte sich dieses Halbjahr mit der Verwirklichung von Selbstporträts und anschließend der eigenständigen, möglichst professionellen Planung einer Ausstellung der Werke. Um besser in das Thema zu kommen, befassten wir uns zunächst mit der Porträtmalerei. Wir übten insbesondere das gegenseitige Abzeichnen, und zwar unter Beachtung der korrekten Symmetrie und Proportionen des Gesichtes. Als die Aufgabe, eine Porträtserie mit verschiedenen Ausdrücken zu erstellen, feststand, fingen wir an, Skizzen und Studien zu entwickeln, unsere Ideen zu entfalten und in unserem Artbook festzuhalten. In unterschiedlichem Tempo gingen wir an die Aufgabe heran und nach ca. ein bis zwei Wochen der Vorbereitung und des Entwerfens wurde es Zeit, unsere Ideen mit farblicher Gestaltung (nach Wahl) umzusetzen. Zum Schluss hatte jeder die Möglichkeit, den Mitschüler*innen die Intention hinter dem Werk in einem Kurzvortrag nahezubringen.

Es entstanden ausgefallene, interessante und beeindruckende Werke, die auf jeden Fall eine kleine Ausstellung wert waren! Nach einer kurzen Einleitung in das Thema „Kunstausstellung“ ging es auch schon los mit der Einigung auf den Ausstellungstitel „Spiegelbilder“ und der Planung eines kleinen Buffets für unsere „Schul-Vernissage“. Im Anschluss fanden wir uns in zwei Arbeitsgruppen zusammen, wobei sich eine um Organisatorisches wie Raumplanung bzw. -gestaltung kümmerte und die andere um die Bekanntmachung des Ereignisses. Die Ausstellungsplanung beinhaltete beispielsweise das Messen der vorhandenen Fläche, das Ausloten von Gestaltungsmöglichkeiten sowie die Festlegung von zu besorgenden Materialien. Das Graphik-Team hingegen erstellte eine Reihe von ansprechenden Plakaten, welche die Aufgabe hatten, in den Korridoren des Kollegs Neugier zu wecken sowie über Ort und Zeit des Geschehens zu informieren.

Das eigenständige Organisieren verschaffte uns einen ersten Einblick in die Planung solch einer Veranstaltung und die Mühe, die dahinter steckt. Alles in allem war die Ausstellung, einschließlich des regen Austauschs zwischen Kollegiat*innen und Lehrkräften, ein positives Ereignis, das gerne ein zweites Mal stattfinden darf.


TEXT: Federica Macis (A46) – BILDER: Tatjana Hoffmann (A46)